Einfach mal ne Pause machen …

 

Mit dieser Idee dürften viele sagenumwobene Nächte begonnen haben.

Das Biertrinken in Gesellschaft - um den Feierabend zu zelebrieren, nach langen Arbeitstagen den Abstand zum Geschafften und dem Bevorstehenden zu gewinnen, die Seele baumeln zu lassen und sich locker und frei zu machen vom Zeitdruck und Alltagsstress …

 

All diese Aspekte waren in unseren Gedanken, als wir uns entschlossen ein Bier zu brauen, welches der Schönheit dieser Momente gerecht werden soll.

 

Schon lange entwickelt sich weltweit wieder ein neues/altes Bewusstsein für die Fähigkeit von Bier.

 

Viele Jahre nachdem Kumpels und Seemänner immer mehr von den Hockern der Kneipen verschwanden, musste man nicht nur hinnehmen, dass die Vielfalt der Eckkneipen abnahm, sondern auch die Vielfalt der Biere darunter litt, dass die klassische Biertrinkerklientel sich verringert hat.

Diesem Trend wurde unlängst Einhalt geboten.

 

Mit dem Erwachen zur Liebe am Bier haben sich diverse "Craft"- oder besser gesagt "Handarbeits"-Brauereien es sich zur Aufgabe gemacht, Bier wieder in seinem ganzen Können zurück auf die Karte zu bringen.

 

Während sich vereinzelt schon Bierliebhabervereine gründen, die durch die Lande ziehen und sich durch die Biersorten aller Regionen trinken, gibt es jedoch noch Skeptiker …

 

Biertrinker, die sich für ihre eine Lieblingsmarke entschieden haben oder sich schlicht an den etablierten Bieren der Regionen, in denen sie sich befinden, orientieren.

 

Auch diese Gedanken bezogen wir mit ein und herausgekommen ist unser Fofftein!

 

Mit dem Fofftein haben wir ein Bier gebraut, bei dem wir versucht haben die Qualitäten der handgemachten Biere aufzuzeigen, aber zugleich den Gaumen der Skeptiker nicht zu verschrecken.

 

Entstanden ist ein Kellerbier, welches selbst dem Kenner nicht gleich verrät, welche Brauart er gerade über seine Zunge laufen lässt.

 

Wir haben uns nicht gescheut, die Vielfalt von Hopfen und Malz aufzuweisen und mit der Nottingham Hefe eine echte Malocherin unter den Hefen gewählt.

 

Wer mag, kann sich das Fofftein regelrecht reinpfeiffen - wer sich für die Fazination von Bier begeistert, kann es aber auch langsam genießen und nach den Aromen suchen.

 

Alles in Allem: Ein Bier, das der Vereinheitlichung widerspricht, aber dazu bereit ist alle an Bord zu holen …

 

Ganz in unserem Sinne eben.

Schluss mit

     Plörre!

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